Meet the Team #2

von | 27/06/2020 | Meet the Team

5 Fragen an… 

Dr. Alex Leberling, Gast-Trainer Campus am See. 

Cary Buraty

Ob unser Gast-Trainer Dr. Alex Leberling, so wie es sein Foto vermuten lässt, auch rappen kann, werden wir hier nicht enthüllen.
Worin er aber auf jeden Fall Experte ist, sind unter anderem Executive Coaching, Digitalisierung und Change Management. Alex ist Scrum Master, systemischer Coach, zertifizierter Sachverständiger für Unternehmensdigitalisierung und hat zu Erfolgsfaktoren von E-Commerce-Strategien promoviert.

Außerdem ist er – gemeinsam mit seiner Frau Romy Leberling und Cary Buraty – geschäftsführender Gesellschafter der Organisationsberatung CHANGEsupport, wo er vor allem die Entwicklung von skalierbaren Coaching- und Personalentwicklungsprogrammen für größere Firmenkunden betreut.

Im Campus am See-Weiterbildungsprogramm wird Alex Seminare zu Führungskräfte-Coaching anbieten und die Ausbildungen zum CHANGEsupport-Workshopleiter betreuen.

Wie er unsere 5 Fragen beantwortet, lest ihr hier.

1. Was macht aus Deiner Sicht einen guten Coach aus?

Dass er nicht anfängt, an seinem Klienten „rum zu coachen“, bis der Klient mit Hilfe seines Coaches seine zu erreichenden Ziele klar definiert hat. So viel Wertvolles geht im Coaching verloren, weil die Ziele des Klienten (und damit in meiner Werte-Haltung auch der Klient selbst) nicht ernst genug genommen werden, sondern das Heil stattdessen im Methodenkoffer gesucht wird.

2. Welches ist dein Herzensthema oder deine Lieblingsmethode im Kontext Coaching?

In direkter Fortsetzung zu Frage 1: Wenn das Ziel des Klienten klar definiert ist („Methode“ Auftragsklärung), dann ist der Weg bereitet, um ganz unaufgeregt und strukturiert, auch tatsächlich dorthin zu gelangen. Mein Herzensthema im Coaching ist das strukturierte Vorgehen, um das Herausforderungs-Knäuel des Klienten zu entwirren. Dabei kann ich gar nicht anders, als den Klienten und seine ganz individuellen Ziele „groß zu machen“ und gleichzeitig die sich in den Weg stellenden Probleme auf pragmatische Art und Weise, Schritt für Schritt, „klein zu strukturieren“ …und somit lösbar zu machen.

3. Welchen Tipp hättest du deinem „jüngeren Ich“ gern am Anfang deiner Coaching-Laufbahn gegeben?

Alex, trau dich, gegenüber dem Klienten auf wertschätzende Weise fordernd (und somit potenziell ziemlich unangenehm) zu sein, damit sich diese – für meinen Coaching-Stil unverzichtbare – eigenverantwortliche Lösungs-Haltung beim Klienten nachhaltig einstellt. Damit kann man nicht nur einzelne Herausforderungen lösen, sondern ganze Leben verändern.

4. Was möchtest Du in den nächsten 12 Monaten neu lernen oder anpacken?

Ich möchte in den nächsten 12 Monaten – gemeinsam mit meinen beiden Mitgesellschafterinnen und unserem großartigen Team aus erfahrenen Coaches – in unserem Unternehmen CHANGEsupport den maximalen Fokus auf den weiteren Ausbau unserer skalierbaren, qualitätsgesicherten Coaching-Programme legen. Sie ermöglichen es, auch in größeren Organisationen einen nachhaltig wirksamen Unterschied durch Coaching zu machen und können Unternehmen so helfen, mit den zunehmend komplexen Herausforderungen der Zukunft besser umzugehen.

5. Coaching wird in Zukunft….

…für mich persönlich das beste „Vehikel“ sein, um meine individuellen Vorstellungen eines nachhaltigen, für alle Beteiligten gewinnbringenden, Wertbeitrags in die Welt zu bringen – sowohl für Individuen als auch Organisationen. Durch Ansätze wie die o.g. skalierbaren Coaching-Programme dann sogar mit einer so großen Wirksamkeit, wie ich es früher noch nicht einmal zu träumen gewagt hätte.

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